Bio-Särge aus Bambus, Rattan & Co.
Der Trend zu nachhaltigen Produkten macht auch nicht vor dem letzten Weg halt. So gibt es mittlerweile diverse Särge aus Naturmaterialien, um auch bei einer Beerdigung noch einen positiven Beitrag zu einem niedrigen carbon footprint leisten. Dabei ist die Idee gar nicht neu. Bereits vor tausenden Jahren wussten unsere Vorfahren auf diversen Kontinenten bestens, dass man nicht nur eine Wiege aus z.B. Bambus, Rattan und Weide flechten kann. Auch Särge wurden schon in Urzeiten geflochten. Beleg hierfür ist das englische Wort für Sarg: coffin. Coffin leitet sich vom griechischen Wort kophinos = Korb ab. Bedingt durch die gute Kompostierbarkeit dieser Materialien ist auch eine gute Boden- und Grundwasserverträglichkeit gewährleistet. Auf den unten gezeigten Bildern sind Produkte der Firma Boskamp greencoffins zu sehen. Mit Bambuslatten lassen sich Oberflächen furnieren. Und aus dünneren Bambusleisten werden geflochtene Särge hergestellt. Diese werden auch in Kombination mit Bambusflechtmatten zu einem ansprechenden Produkt. ![]() Bio-Särge in Kirche ![]() Geflochtener Sarg aus Bambusleisten ![]() Bambuslatten vor Bambusflechtmatte ![]() Sargkorb aus Bambus ![]() Bambusstreifen und Bambusmatte eines Biosargs siehe auch:
(Bericht über Memoria Bestattung Wien) |